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GIZ Fallstudie

Erläuternde Zusammenfassung

GIZ Mali dachte, dass Toyota Gibraltar Stockholdings eine Lösung für ihre Fahrzeugflotte mithilfe technischer Trainings finden könnte. Nach den Unruhen 2015 musste GIZ Mali feststellen, dass einige ihrer Einsatzfahrzeuge gestohlen worden waren. Humanitäre Hilfsprogramme waren zu diesem Zeitpunkt wichtiger als der Ersatz der Fahrzeuge. Eine solche finanzielle Investition bedeutete, dass Lagerbestände von nun an bewacht werden mussten. Als sich die Gelegenheit ergab zu einem Training für ihre Fahrer ergab, griff GIZ zu und entschied sich für ein Straßensicherheit- & Flottenmanagement-Training.

Über die GIZ

Die GIZ bietet effektive und nachhaltige Lösungen als erfahrener Dienstleister der deutschen Regierung auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit. GIZ Mali erstellt Programme, die helfen sollen, die Kompetenzen der Zentralregierung des Landes, öffentlicher wie städtischer Verwaltungseinheiten sowie zivilgesellschaftlicher und privater Vereinigungen auf diesem Gebiet auszubauen.

Themen: GIZ, GIZ Mali, Kompetenzbildung, Humanitäre Hilfe, Bundesregierung, Nachhaltigkeit, Mali.

- Deutschland gilt als einer der wichtigsten Entwicklungspartner Malis.

- GIZ Mali zählt 10 internationale Mitarbeiter, 130 nationale Mitarbeiter, einen Entwicklungshelfer und 1 CIM-Experten in Mali. GIZ Mali

Die Herausforderungen

Während der Unruhen wurden ein Teil der Flottenfahrzeuge gestohlen. Dies beeinträchtigte bis zu einem gewissen Grad die GIZ Einsatzprogramme. Gleichzeitig wurden Anfälligkeiten der Flotte hinsichtlich Umweltauflagen sowie Manövrier- und Fahrprobleme bei unsanftem Gelände festgestellt. Als zentrales Problem stellte sich dabei die vorbeugende Wartung jener Fahrzeuge heraus, die die gestohlenen ersetzten sollen. Dieses Konzept einer vorbeugenden Wartung sollte letztlich die GIZ-Zentrale dazu veranlassen, in ein speziell auf die Anforderungen im Rahmen der Aktionsprogramme in Mali abgestimmtes Training zu investieren.

Die Lösung

Die GIZ Mali kontaktierte in diesem Zusammenhang TGS, um zu erfahren, welche Lösung zur Verbesserung ihres Flottenbetriebs zur Verfügung standen. Auf der Basis gemeinsamer Diskussionen und Situationsanalysen gelang es TGS, ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm zusammenzustellen, das Lösungen speziell im Bereich Straßensicherheit, Verkehrsregeln, vorbeugende Fahrzeugwartung, Fahrverhalten und Fahrzeugbergung umfasste.

Die Ergebnisse

Alle Teilnehmer unter den örtlichen Mitarbeitern erlangten die erforderlichen Kenntnisse und erreichten die vorgegebenen Kursziele. TGS empfahl am Ende 4 Teilnehmer, die das Training in allen Aspekten mit Bravour abgeschlossen hatten, als zukünftige Ansprechpartner für die Fahrer im Falle eines Bedarfs an technischer Hilfe.

Sechs Monate nach dem ersten Training beschloss die GIZ, eine weitere Trainingsveranstaltung zu planen. Die Anzahl der humanitären Einsätze war gewachsen und mit ihr die Anzahl der Fahrzeuge und Fahrer. Begeistert von den positiven Ergebnissen und der technischen Umsetzung, entschieden sich 2 der 4 Teilnehmer der ersten Trainingseinheit, ein weiterbildendes Training zu besuchen. Die technischen Verbesserungen und die allgemeine Umsetzung des Erlernten auf alle Einsätze mit Fahrzeugen war einfach großartig.

Zitat

Vielen Dank für den Bericht, er stellt ein nützliches Instrument für sicherheitsrelevantes Lobbying dar.

Ich möchte auch Ihnen sowie Jean-Philippe für die Qualität Ihrer Arbeit danken. Ich hoffe, es gelingt uns, eine zweite Runde zu organisieren und uns wieder zu treffen.